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Viva-Betriebsrat macht Rückzieher

KÖLN taz ■ Der Viva-Betriebsrat hat seinen Antrag auf einstweilige Verfügung beim Arbeitsgericht Köln zurückgezogen. Damit sollte die Geschäftsführung gezwungen werden, dem Betriebsrat ihre Personalpolitik mitzuteilen. Nach dem Verkauf des Kölner Musiksenders an das US-amerikanische Unternehmen Viacom (MTV, CBS) fürchtete der Betriebsrat den Umzug nach Berlin und den Verlust eines Großteils der fast 300 Kölner Arbeitsplätze. Inzwischen hat sich Viva verpflichtet, bis zur endgültigen Übernahme durch Viacom keine betriebsbedingten Kündigungen vorzunehmen. Im Januar entscheidet das Gericht in der Hauptsache. SCH

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