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NRW FILMTIPP DER WOCHE

Pech gehabt. Die Mutter ist tot, die Frau ist weg und der Job wurde gekündigt. Der einsame Heinz Hoschek (Alfred Dorfer) kehrt in die leer stehende Wohnung seiner Eltern zurück. Zum Glück ist noch Ravioli da. Mithilfe von Super 8-Filmen flüchtet sich der 40jährige in Erinnerungen an seine unbeschwerte Kindheit und die Ferien am Meer. Doch zu viel Alkohol und Mutters Valium vermischen dabei die Wirklichkeit und seine Phantasie. Irgendwann sitzt der Tod in seiner Küche und der zugedröhnte Geist der Siebziger hängt herum. Noch einmal rappelt sich Heinz Hoschek auf. Er wird Bademeister. Der Wiener Kabarettist Alfred Dorfer (“Indien“) und Regisseur Peter Payer (“Untersuchung an Mädeln“) erzählen in ihrem satirischen Drama „Ravioli“ (Österreich 2003) munter vom Scheitern in der Gesellschaft: Schwarz und bitter. STO Start in: Köln

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