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Waschechter Bär auch in Fühlingen

KÖLN taz ■ Am Vorkommen von Waschbären in Köln besteht kein Zweifel. Das bestätigte Thorsten Bisschopinck vom Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln. Der Diplombiologe reagierte auf einen taz-Bericht vom 31.12. über einen fuchsgroßen Schwanzträger, den eine Frau im Stadtteil Dünnwald beobachtet hatte. Bisschopinck: „Es war wahrscheinlich ein Waschbär.“ Nach seinen Angaben wurde die Spezies nicht nur an der Kölnarena in Deutz gesichtet, sondern auch jenseits des Rheins.

Im Bereich des Fühlinger Sees sollen die Tiere bereits jetzt zu massiven Problemen führen, wenn sie nachts abgestellte Müllsäcke aufreißen. „Aber Zustände wie in Kassel haben wir noch nicht“, sagt Bisschopinck. In und um Kassel werden Waschbären seit Jahren als Landplage empfunden. P.H.

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