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Freispruch im Feuerleiterprozess

KÖLN taz ■ Im so genannten Feuerleiterprozess sprach das Schöffengericht beim Kölner Amtsgericht den Angeklagten am Mittwoch frei. Der Inhaber einer Montagefirma war wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung angeklagt, nachdem zwei von ihm installierte Feuerleitern in der Neusser Straße zusammengebrochen waren. Dabei waren vier Personen verletzt und ein Mann getötet worden. Die vernommenen Sachverständigen führten in der Hauptverhandlung jedoch aus, dass die Montageanleitung für die Feuerleitern keinen Hinweis auf zusätzlich nötige Befestigungen enthalten hatte. SUG

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