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Kritik an Lage der Flüchtlinge

SRI LANKA Hilfstransporte wurden abgewiesen

GENF/VAVUNIYA | Eine Woche nach Ende des Bürgerkriegs in Sri Lanka bezeichnen Helfer die Lage der rund 286.000 Menschen in den Flüchtlingslagern als kritisch. Hilfstransporten werde die Zufahrt immer wieder verwehrt, teilte das Deutsche Rote Kreuz am Dienstag mit. Dringende Probleme gebe es vor allem bei der Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten.

In Genf forderte derweil die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, eine internationale Untersuchung mutmaßlicher Kriegsverbrechen während der Militäroffensive. Es gebe „Hinweise“ darauf, dass die tamilischen Rebellen und das Militär „das Grundprinzip der Unantastbarkeit von Zivilisten grob missachtet haben“, sagte sie. Eine „unabhängige Untersuchung“ sei erforderlich. (ap/epd)

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