piwik no script img

Cannabis gibt es auf Rezept

Schwerkranke können in Barcelonas Apotheken künftig auf Rezept Cannabis erhalten. Die Provinzhauptstadt Kataloniens startet in Absprache mit dem spanischen Gesundheitsministerium ein Pilotprojekt, in dem Krankheiten wie Krebs, Aids, Multiple Sklerose oder chronische Schmerzen mit Cannabis behandelt werden sollen. Die aus Marihuana oder Haschisch gewonnene Droge soll in Kapselform zunächst für ein Jahr in 60 Apotheken und 4 Krankenhäusern erhältlich sein und in der Schmerztherapie angewendet werden. Der Präsident des Apothekenverbands in Barcelona, Joan Duran, bezeichnete die Legalisierung von Cannabis zu therapeutischen Zwecken als notwendige Maßnahme. KNA

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen