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2.) Lernen, nicht zu sprechen

Wenn man dann das mit dem Sprechen gelernt hat, muss man halt gleich weiter lernen, dass man nicht alles Sagbare auch wirklich in den Mund nimmt. Aus durchaus unterschiedlichen Gründen will die Gesellschaft nicht alles hören, und dabei sind die Dinge ständig im Fluss. Insbesonders am Beispiel der sexuellen Sprache als prototypischem Bereich will Rudolf Hoberg dabei heute in der Berliner Stadtbibliothek über „Tabuisierungen und Enttabuisierungen in der deutschen Gegenwartssprache“ referieren. TM

■ Haus Berliner Stadtbibliothek, Breite Straße 36. Mittwoch, 10. Juni, 19 Uhr. Eintritt frei

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