Hamburg trauert um Schmeling

Hamburgs Politiker bekunden unisono ihre Trauer um den am Mittwoch verstorbenen ehemaligen Boxweltmeister Max Schmeling (hier mit Henning Voscherau und Friede Springer 1990 bei der Einweihung des Axel-Springer-Platzes). „Bis zu seinem Tod war er untadeliges sportliches und menschliches Vorbild, weltweit geliebt und verehrt“, beschreibt Bürgermeister Ole von Beust den „populärsten deutschen Sportler aller Zeiten“. Der SPD-Fraktionschef Michael Neumann erklärt: „Ein großes Herz hat aufgehört zu schlagen“. Ein „Leuchtturm in der deutsch-amerikanischen Freundschaft“ war der Boxer für den CDU-Landesvorsitzenden Dirk Fischer. Die FDP bedauert, „dass es zu einer Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Schmeling nicht mehr kommen konnte“, so der Landesvorsitzende Leif Schrader. Schmeling lebte bis zu seinem Tod in Hollenstedt (Kreis Harburg). nic/Foto: H. Scholz

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