EINLAGENSICHERUNG BEI PLEITEN
: Sparer sind künftig besser geschützt

BERLIN | Das Geld von Sparern ist bei der Pleite einer Bank künftig deutlich besser geschützt. Der Bundesrat stimmte der Erhöhung der gesetzlichen Einlagensicherung zu. Diese garantieren ab Juli Einlagen wie Sparguthaben, Tages- oder Festgelder bis zu einer Höhe von 50.000 Euro. Ab 2011 ist sogar eine Haftungsgrenze von 100.000 Euro vorgesehen – bislang wurden höchstens 20.000 erstattet. Ein Zehntel des Verlusts bei einer Pleite trägt der Sparer bis heute noch selbst. Die Gesetzesänderung schafft diesen Selbstbehalt ab. (afp)