Einblick (84)

Marisa Maza, Medien- und Videokünstlerin

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?Marisa Maza: Die Ausstellung „Namibia – Deutschland. Eine geteilte Geschichte“ im Deutschen Historischen Museum. Die koloniale Vergangenheit Deutschlands und ihre Auswirkungen in die Gegenwart Namibias hinein erfuhren hier eine erste detaillierte Aufarbeitung. Die Präsentation selbst war leider nicht sehr gelungen.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen?Club Maria am Ostbahnhof.

Welche Zeitschriften/welches Magazin oder welches Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag?Ich lese gerade zwei Bücher: „Fern von Medina“ von Assia Djebar und „Flip Flop. Digitale Datenströme und die Kultur des 21. Jahrhunderts“ von Stefan Heidenreich.

Welcher Gegenstand/welches

Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude?Immer noch lange Spaziergänge durch Berlin und dabei Veränderungen in der Stadt betrachten.