piwik no script img

CALLCENTER-BESCHÄFTIGTEVer.di strebt Mindestlöhne an

MÜNCHEN | Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di strebt laut einem Medienbericht einen Mindestlohn für Beschäftigte in Callcentern an. Ver.di will eine Lohnuntergrenze von 7,50 Euro pro Stunde für etwa 150.000 Mitarbeiter von Callcentern ohne allgemeine Tarifbindung, wie das Nachrichtenmagazin Focus gestern berichtete. Gewerkschaftssekretär Ulrich Beiderwieden kündigte an, dafür komme das neue Mindestarbeitsbedingungen-Gesetz infrage. Zurzeit lägen die niedrigsten Stundenlöhne bei 5,50 Euro. (afp)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen