: Pilgerjugend darf auf Papst hoffen
KÖLN taz ■ „Entgegen allen Gerüchten“ ist die Reise von Papst Johannes Paul II. nach Köln zum Weltjugendtag im August fest eingeplant. Das versicherte Weltjugendtags-Generalsekretär Heiner Koch gestern in Köln. Um elf Uhr wurde am Domforum eine überdimensionierte Uhr enthüllt, die die Zeit bis zum Beginn des Weltjugendtags am 11. August rückwärts zählt.
Es werden rund 800.000 Jugendliche aus aller Welt als Pilger erwartet. 275.000 Anmeldungen liegen nach Angaben des Weltjugendtags-Geschäftsführers Hermann-Josef Johanns bereits heute vor. Und auch knapp die Hälfte der erforderlichen 60.000 Privatunterkünfte sei bereits gefunden, erklärte er weiter. Dank Sponsoren bereite auch die Finanzierung von 100 Millionen Euro „kein Kopfzerbrechen“. sch
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