Verhörzelle bekommt Garten

Weiße Rosen in Anlehnung an die Münchner Widerstandsgruppe, ein kleines Zwiebelfeld, Hecken, Efeu und eine Bank: Die Hamburger Verhörzelle, ein Mahnmal zum Gedenken an die Geschwister Scholl und andere Opfer des Naziregimes, soll einen „literarischen Garten“ bekommen. Der Künstler Gerd Stange (l.) und sein Mitstreiter Karl Heinz Schlomann beseitigten dort gestern das Buschwerk, damit an der Ecke Geschwister-Scholl-Straße/Erikastraße bald mit der Neubepflanzung begonnen werden kann. Da der Bezirk kein Geld zur Verfügung stellt, ist das Projekt auf Spenden angewiesen. Bis zum Abend waren 5.000 Euro der erforderlichen 6.000 Euro zusammengekommen. KF/Foto: Henning Scholz