Abkommen für Atomtechnologie

WASHINGTON afp ■ Die USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien und Japan haben bereits am Montag in Washington ein Abkommen über die Entwicklung modernster Atomtechnologie unterzeichnet. Nach den Worten von US-Energieminister Samuel Bodman sollen die geplanten Systeme der so genannten vierten Generation vor allem dazu beitragen, den steigenden weltweiten Energiebedarf decken zu können. Der französische Botschafter Jean-David Lévitte sagte während der Zeremonie, mit den ersten Reaktoren der neuen Generation sei jedoch vermutlich erst in 30 Jahren zu rechnen. Es wird erwartet, dass das Abkommen in den kommenden Monaten auch von Argentinien, Brasilien, der Schweiz, Südkorea und Südafrika sowie der EU-Atomenergiebehörde Euratom unterzeichnet wird.