KMK: Gebühren sozial gestalten

BERLIN dpa ■ Die Kultusminister der 16 Länder wollen ungeachtet ihrer unterschiedlichen Positionen zur Einführung von Studiengebühren bundesweit gleiche Bildungschancen wahren. Dies versicherten sie am Donnerstagabend bei einem Treffen in Berlin. Mobilitätshindernisse sollten vermieden und auch die Belange einkommensschwacher Bevölkerungsschichten berücksichtigt werden, sagte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Brandenburgs Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU), vor Journalisten. Die Kultusminister wollen eine Länder-Arbeitsgruppe einsetzen, die Probleme im Zusammenhang mit der Einführung von Studiengebühren erörtern soll.