Die taz-Serie

Die Europäische Union muss Bürokratie abbauen. Dies zumindest fordert der Vizepräsident der EU-Kommission, Günter Verheugen. Denn nur so könne Europa das Ziel der Lissabon-Strategie, zur wettbewerbsfähigsten Region der Welt zu werden, auch erreichen. Tatsächlich gibt es kaum einen Vorwurf, den die Institutionen in Brüssel so häufig zu hören bekommen, wie den, zu bürokratisch zu sein. Zu viel reglementieren zu wollen. Doch stimmt das wirklich? Wie bürokratisch ist die EU? Dieser Frage geht die taz in einer dreiteiligen Serie nach. Wir beschreiben, wie die Generaldirektion Binnenmarkt arbeitet (heute) und verfolgen die polnische Initiative „Kulturgemeinschaft Borussia“ bei ihrem Versuch, an Geld aus den Brüsseler Fördertöpfen zu kommen (nächsten Dienstag). Zum Abschluss der Serie am Dienstag, den 29. März stellen wir dann die Frage: Wie entsteht eine EU-Richtlinie und wie sinnvoll ist sie? HER