BVG-Chef plötzlich verstorben

Der Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Andreas von Arnim, ist gestern Nachmittag im Alter von 46 Jahren unerwartet verstorben. Er hatte sich zur Nachbehandlung von Autounfallverletzungen ins Krankenhaus begeben. Dort sei er plötzlich zusammengebrochen, sagte eine Sprecherin der BVG. Nähere Angaben zu den Todesumständen könnten erst nach einer Obduktion gemacht werden. Von Arnim war seit Oktober 2002 BVG-Chef. BVG-Aufsichtsratschef und Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) zeigte sich erschüttert. „Dieser viel zu frühe Tod ist tragisch für die Angehörigen, für das Unternehmen BVG und Berlin“, sagte er. „In den zweieinhalb Jahren seiner Tätigkeit hat sich Andreas von Arnim große Verdienste erworben um die Sanierung der BVG. Er wird uns sehr fehlen.“ DDP, TAZ