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Bayer-Ableger will abbauen

KÖLN taz ■ Wie harmlos doch eine Ankündigung von Standortschließungen klingen kann: Die Leverkusener Lanxess AG, so teilte der Bayer-Ableger mit, habe sich „zu einer strukturellen Neuausrichtung“ ihres Geschäftsbereiches Feinchemikalien und „einer Konsolidierung der Produktionskapazitäten“ bei der Kunststoffherstellung entschlossen, da beide Bereiche sich „in einer wirtschaftlich nicht zufriedenstellenden Situation“ befänden. Konkret bedeutet das: Der Chemiekonzern will Feinchemikalienbetriebe in Leverkusen ebenso schließen wie in der Kunststoffsparte entweder den Standort Dormagen oder Tarragona in Spanien. Insgesamt seien über 1.000 Stellen bedroht, heißt es aus Betriebsratskreisen. PAB

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