Digitales Schulbuch
: Der kompakte Ranzen

Für den Normalverbraucher am ehesten vorstellbar ist das elektronische Buch. Das heißt, es gibt künftig keine gedruckten Schulbücher mehr, sondern die Inhalte des Buchs wandern auf die kleinen elektronischen Lesegeräte. Dort – und nicht im tonnenschweren Schulranzen – findet dann das Algebrabuch genauso Platz wie der elektronische Duden oder Ceasars Bello Gallico. Und: Es sind immer die neuesten Updates greifbar.

Südkorea erfüllt diese Kopierfantasie gerade – im Jahr 2015 sollen in dem ostasiatischen Land alle Schulinhalte nur noch digital vorliegen.

Kleiner Schönheitsfehler: Die digitale Lernwelt ist keine elektronische Kopie von Gutenberg-Büchern. Im World Wide Web gibt es keine Buchdeckel. CIF