Kürzungen in der Drogenhilfe

Die psychosoziale Betreuung für Junkies wird in Hamburg zurzeit von den städtisch betriebenen Drogenambulanzen und von freien Trägern der Drogenhilfe angeboten. Diese haben in den vergangenen Jahren bereits erhebliche Kürzungen ihrer Zuwendungen hinnehmen müssen. Der Träger Subway beispielsweise hat im Jahr 2004 noch städtische Zuwendungen in Höhe von 560.000 Euro erhalten, dieses Jahr sind es nur noch 464.000 Euro. Auch der Etat von Palette e.V. wurde von 1.773.522 Euro im Jahr 2004 auf jetzt noch 1.360.365 Euro gekürzt. Die drei städtischen Drogenambulanzen, die inzwischen den Namen „ProVivere GmbH“ tragen, haben in diesem Jahr noch 1.028.323 Euro zur Verfügung, während es im Vorjahr noch 1.052.017 Euro waren. EE