piwik no script img

Murray mag nicht mehr

TENNIS Novak Djokovic erreicht das Endspiel der Australian Open und trifft dort auf Rafael Nadal

MELBOURNE dpa | Titelverteidiger Novak Djokovic steht bei den Australian Open zum dritten Mal im Finale. Der Weltranglisten-Erste rang am Freitag in einem hochklassigen Halbfinale den Schotten Andy Murray mit 6:3, 3:6, 6:7 (4:7), 6:1, 7:5 nieder und trifft im Endspiel am Sonntag auf Rafael Nadal.

Djokovic verwandelte in Melbourne nach 4:50 Stunden seinen ersten Matchball. Im Vorjahr hatte der Serbe den Schotten im Finale noch klar in drei Sätzen besiegt. Murray rannte sofort nach dem Spiel enttäuscht vom Platz. Der spanische Weltranglisten-Zweite Nadal hatte sich schon am Donnerstag gegen den Schweizer Roger Federer durchgesetzt. Mit seinem Erfolg gegen Murray machte der 24-jährige Djokovic ein Endspiel mit den beiden momentan besten Tennisprofis perfekt. Bei den Frauen spielen schon heute (ab 9.30 Uhr MESZ) die an drei gesetzte Weißrussin Victoria Asarenka und die Russin Maria Scharapowa, an vier gesetzt, um den Titel.

Den ersten Siegerscheck beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres sicherten sich gestern Swetlana Kusnezowa und Vera Zwonarewa. Die beiden Russinnen schlugen im Finale des Frauen-Doppels die italienische Kombination Sara Errani und Roberta Vinci mit 5:7, 6:4, 6:3.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen