Bello & Minka müssen schön artig sein

HAUSTIERE Verwirrung um Vierbeiner-Verbot bei der Saga/GWG

Die städtische Wohnungsgesellschaft Saga/GWG soll zum Jahresbeginn verfügt haben, in den 300.000 Wohnungen generell die Tierhaltung zu verbieten. Das verbreitet die verbraucherpolitische Sprecherin der Linksfraktion in der Bürgerschaft, Kersten Artus. „Eine pauschales Verbot Katzen und Hunde in Mietwohnungen zu halten, kann nicht hingenommen werden“, echauffiert sich Artus. Tiere seien oft wichtige Partner für Menschen. Die Alternative dürfe nicht sein: „Tier oder Wohnung“. Saga-Sprecher Carl Mario Spitzmüller versteht die Aufregung nicht und gibt Entwarnung: „Es gibt die neue Direktive nicht.“ Es gebe von je her im Mietvertrag die Klausel, dass Tierhaltung verboten sei. Diese Regelung sei eine Grundlage dafür, „auf geregelter rechtlicher Basis Abhilfe schaffen zu können“, wenn es Probleme mit Vierbeinern gebe. Im Normalfall werde sie nicht angewendet. KVA