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Teilerfolg für Künstler

Ratsbeschluss zur Zukunft des Clouth-Geländes in Nippes

KÖLN taz ■ Bei der weiteren Planung zur Bebauung des Clouth-Geländes werden die Belange der ansässigen Künstler und Gewerbebetriebe „adäquat berücksichtigt“. Wer nicht auf dem Gelände bleiben kann, soll von der Stadt bei der „Umsiedlung“ unterstützt werden. Das beschloss der Kölner Rat am Donnerstag mit den Stimmen von CDU, SPD, PDS und Grünen. Damit ist der Totalrauswurf der Künstler vom Gelände nun offenbar vom Tisch. Außerdem solle dem Erhalt von Gebäuden Vorrang vor dem Abriss gegeben werden, heißt es im Beschluss weiter. Von den geplanten Wohnungen sollen mindestens 25 Prozent im „öffentlich geförderten Wohnungsbau“ errichtet werden – je ein Drittel als Sozial-, Behinderten- und Generationenwohnungen. SUG

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