piwik no script img

Ortsamtsleiter dementiert

NOWACK „Im Beirat Blumenthal wird niemand gemobbt“

In dem Artikel „In Blumenthal hängt die Sitzordnung schief“ haben wir über den Ortsamtsleiter Peter Nowack am 20. 2. 2012 geschrieben, Beiratsmitglied Anke Krohne „fühlt sich gemobbt, der Ortsamtsleiter dementiert das nicht“.

„Diese Behauptung ist falsch“, sagt Nowack dazu: „Im Beirat Blumenthal wird niemand gemobbt. Einem Mobbingverdacht würde ich von Gesetzes wegen nachgehen und eventuellen Fällen von Mobbing konsequent entgegen wirken.“

Des Weiteren heißt es in dem Text, die Senatskanzlei habe ein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleiteto, nachdem er „wiederholt mit frauenfeindlichen Sprüchen aufgefallen war“. Auch dies sei falsch, so Nowack: „Tatsache ist, dass die Senatskanzlei ein Disziplinarverfahren gegen mich eingeleitet hat, um zu prüfen, ob ich mich anlässlich der von Ihnen genannten Veranstaltung frauenfeindlich verhalten haben könnte. Alles andere ist öffentliche Vorverurteilung.“

Red.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen