D’ MUSEUMSSCHAU

Seit 300 Jahren ist Kreuzberg eine der ersten Adressen für Einwanderer. In seiner neuen Ausstellung beschäftigt sich das Kreuzberg-Museum ausgehend von den hugenottischen und böhmischen Glaubensflüchtlingen im 18. Jahrhundert bis hin zu den Kriegsflüchtlingen und Asylsuchenden unserer Zeit mit dieser Geschichte. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Themen Zwangsdeportation, Flucht und Vertreibung im Verlauf und infolge des Zweiten Weltkriegs und der danach einsetzenden Arbeitsmigration aus der Türkei sowie aus Süddeutschland.

Die Ausstellung in der Adalbertstraße 95a ist bis zum Jahresende jeweils von Mittwoch bis Sonntag zwischen 12 bis 18 Uhr geöffnet. CHV