: … wird gefragt, wem das Meer gehört
Mehr als die Hälfte der Menschheit lebt weniger als 100 Kilometer vom Meer entfernt. Es ist Lebensbereich, Quelle von Nahrung und Bodenschätzen, Verkehrsweg und vor allem Urlaubsort. Wem aber gehört es? Den Anwohnern, den Konzernen, den Reedereien? Mehr als eine Milliarde Menschen ernährt sich zu einem wesentlichen Teil aus dem Meer, 77 Prozent der globalen Fischbestände sind entweder überfischt oder komplett ausgebeutet, weltweit arbeiten etwa 1,4 Millionen Menschen auf fast 2.700 Gas- und Öl-Bohrinseln. Welche Rolle die Meere für die zukünftige Entwicklung spielen, darüber debattieren an diesem Samstag Fachleute von Umwelt- und Internationalismusgruppen auf dem Forum „Wem gehört das Meer? Entwicklungspolitische Dimensionen der Meerespolitik“, das der Verein für Internationalismus und Kommunikation e. V. in Bremen organisiert hat: von 10.30 bis 18.30 Uhr im Kommunikationszentrum paradox, Bernhardstraße 12, Bremen.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
