piwik no script img

Engagement macht Schule

Im Herbst steht Berlin der nächste Pisa-Schock ins Haus: Dann werden die Ergebnisse des zweiten Bundesländervergleichs veröffentlicht, und die Berliner SchülerInnen werden wieder einmal schlecht abschneiden. Die Erklärung dafür: die Sozialstruktur der Stadt. In Berlin leben viele arme und eingewanderte Familien – und die sind häufig das, was man im Fachjargon „bildungsferne Elternhäuser“ nennt. Und die hiesigen Schulen – das hat die internationale Pisa-Studie deutlich gemacht – schaffen es nicht, diesen Kindern gute Bildungschancen zu eröffnen. Doch das gilt nicht für alle. Es gibt durchaus Schulen, die trotz schwieriger Bedingungen gute und erfolgreiche Arbeit leisten. Sie haben ein klares pädagogisches Konzept und ein engagiertes Kollegium. Die taz wird in den kommenden Wochen – immer dienstags – einige dieser Schulen vorstellen. Nächste Woche: die Heinrich-von-Stephan-Hauptschule in Moabit, die auf klare Grenzen und strikte Kontrolle setzt.  SAM

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen