piwik no script img

DER TAGESTIPP

Dass es sich bei „The Saddest Music in the World“ von Guy Maddin um einen ziemlich durchgeknallten Film handelt, mag man daran ersehen, dass in der Handlung die Beine von Isabella Rossellini eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Im Film sind es aus Glas gefertigte Beinprothesen, gefüllt mit Bier. Außerdem geht es um einen Wettbewerb, bei dem eben nach the saddest music in the world gesucht wird, und das ist alles recht grotesk, manchmal brüllend komisch, auch anrührend. Und heute mit dem Nomadenkino in der Theaterkapelle zu sehen, wo im Anschluss noch Sally Su experimentellen Soul-Pop spielen. Boxhagener Straße 99, 21 Uhr, 4,50 Euro.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen