Zahl des Tages: 41Neueröffnungen
Wer eine neue Wohnung braucht, hat gerade in Ballungsräumen schlechte Karten. Weil die Mieten hoch und für Neumieter:innen noch höher sind, kleben alle an ihren vier oder fünf Wänden, als hätten sie Kaugummi am Po. Glaubt irgendjemand an Besserung? Ja! Und zwar: Ikea. Die Ingka Group, der die meisten der Möbelhäuser gehören, gab die eher mauen Geschäftszahlen bekannt – weniger neue Kund:innen, nur 41 Neueröffnungen – und argumentierte: Niedrige Zinsen führten zu mehr Umzügen und so zu besseren Umsätzen für Ikea durch mehr Möbelkäufe. Tja, da hat der Konzern gleich den eigenen Schwachpunkt getroffen: Bei der miesen Verarbeitung halten die Möbel ja kaum mehr einen Umzug aus.
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