Ergebnisse der wochentaz-Umfrage : Schulnote: richtig gut!
Wir wollten wissen, wie Sie die wochentaz zwei Jahre nach ihrem Start bewerten. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
Aus der taz | Die taz ist gewissermaßen ein ungewöhnlicher Glücksfall für die Befragungsbranche. Seit 1993 bittet sie Bernd Blöbaum von der Universität Münster regelmäßig um Ihre Meinung zur taz. Ein Jahr nach Start der wochentaz wollten wir wissen, wie zufrieden Sie mit der wochentaz sind.
Danke für Ihre Zuschriften
Die Befragung ging raus an die damals rund 12.000 Abonnent:innen der wochentaz. Die Rücklaufquote, also der auswertbare Rücklauf, betrug dabei 30 Prozent. Nicht nur beglückte uns das, sondern auch, wie viel Zeit Sie sich für die nicht wenigen offenen Fragen nahmen.
Die Antworten waren gründlich durchdacht, mitunter kritisch, aber vor allem ermutigend. Ein Schatz an, zugegebenermaßen, Arbeit! Und wie sind die Ergebnisse? Die schnelle Antwort lautet: richtig gut! Als Schulnote: 1,7.
Für 90 Prozent ist die Titelseite ein echter Hingucker. Verschiedene Zeitungsteile bekamen so überwältigend gute Bewertungen, dass es schon als besorgniserregend gelten musste, wenn eine befragte Rubrik oder Kolumne „nur“ von rund zwei Dritteln der Antwortenden für vollends oder eher gut befunden wurde.
Als mit Abstand wichtigstes publizistisches Merkmal nannten Sie vertiefende Recherchen und Reportagen. Die Zustimmung lag hier bei fast 100 Prozent.
tazzige Verbrauchertipps
Was fehlt Ihnen noch? Viele wünschen sich mehr konkrete Vorschläge und Beispiele, wie „man besser leben kann“. Aktuell konzipieren wir, wie solche Verbrauchertipps schon bald tazzig umgesetzt werden können.
Die Auswertung und die Umsetzung unserer Erkenntnisse aus den Befragungsergebnissen laufen noch. In den kommenden Monaten werden Sie nach und nach Veränderungen an der wochentaz bemerken.
Dass wir das alles auf einer so guten Datengrundlage und vor dem Hintergrund einer sich erfreulich entwickelnden Abokurve der wochentaz tun können – wir haben 2024 die 13.000er-Marke geknackt –, verdanken wir Ihnen!
Zur hundertsten Ausgabe sagen wir deswegen: Einhundertmal Danke!
■ Einblicke in die Ergebnisse der Befragung von Bernd Blöbaum und Bernadette Uth: taz.de/bloebaumlesen