südwester: It’s coming home
Mit einem fußballbezogenen Vorstoß hat sich Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) zu Wort gemeldet: Er regt an, den Einsatz von Pyrotechnik im Stadion statt durch Geldstrafen durch Punktabzüge zu sanktionieren. Das ist keine schlechte Idee, bloß zu kurz gesprungen: Die Idee ermöglicht ja 30 Jahre nach Einführung der Drei-Punkte-Regel, das Star-System des Profifußballs mit dem Gedanken des Breitensports zu versöhnen. Denn es wäre ja nur logisch, auch die Gesänge und Choreografien der Fans in die Punktwertung mit einzubeziehen, wenn schon ihr Fehlverhalten ergebnisrelevant wird. Dann hätte endlich mal wieder der SV Werder eine faire Chance auf den Titel.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
