piwik no script img

nachrichten

Niedersachsen will Cybersicherheit ausbauen

Der Schutz vor Cyberangriffen soll in Niedersachsen ausgebaut werden. Bei einer Kabinettssitzung hat die Landesregierung eine entsprechende ­Sicherheitsstrategie beschlossen, wie die Staatskanzlei in Hannover mitteilte. Die neue sogenannte Cybersicherheitsstrategie umfasst demnach zwölf Handlungsfelder – beispielsweise eine intensivere Vernetzung von Sicherheitsakteuren sowie Forschung und Entwicklung zu dem Thema. Zudem will die rot-grüne Landesregierung demnach auf eine stärkere ­Präventionsarbeit setzen. Die Bedrohung im Cyberraum sei so hoch wie nie, hieß es. (dpa)

Bundeswehr übt Verteidigungim Hamburger Hafen

Unter dem Titel „Red Storm Alpha“ plant die Bundeswehr von Donnerstag bis Samstag eine große Verteidigungsübung im Hamburger Hafen. Dabei sichert das Landeskommando Hamburg mit Heimatschutzkräften einen Teil des Hafens, teilte die Bundeswehr mit. Unter anderem werde ein Checkpoint aufgebaut. Ziel der Übung sei es, die für Verteidigung wichtige Infrastruktur zu schützen, auf allen Ebenen das gleiche Lagebild zu haben und schnell und ­sicher mit allen Übungsteilnehmenden zu kommunizieren. Dabei sollen unterschiedliche Szenarien simuliert ­werden. Der zivile Verkehr werde jedoch nicht Teil der Übung sein und soll nicht behindert werden. (dpa)

Hamburger sollen sich vor Extremwetter schützen

Angesichts der Klimakrise hat Hamburgs rot-grüner Senat die Bevölkerung aufgefordert, sich stärker mit den Folgen immer häufiger auftretender und intensiverer Extremwetterlagen ausein­anderzusetzen. „Man kann sich davor schützen, wenn man sich gut vorbereitet“, sagte Umweltsenator Jens ­Kerstan (Grüne) am Dienstag. Dabei könnten sich die Menschen etwa über Flyer oder das Fahrgastfernsehen im ÖPNV über ihre Möglichkeiten ­informieren. Zudem bündelt die Stadt mit der eigens eingerichteten Homepage www.extremwetter.hamburg alle relevanten Informationen zu Extremwetterlagen. (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen