piwik no script img

Ironische KampagneBerlin poliertsein Image auf

Etwas ironisch, etwas stolz soll sie klingen: Mit einer neuen Kampagne will Berlin für mehr Zusammenhalt in der Stadt und mehr Ansehen in anderen deutschen Städten werben. Die Kampagne aus Plakaten, Internetauftritten und Videos startete am Donnerstag, wie der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) ankündigte. 15 bis 20 Slogans sollen es sein, 1.500 Plakatflächen sind geplant. In Türkisch heißt es auf einem Plakat: „Eigentlich wäre es eine wunderschöne Stadt … wären die Winter nicht so lang.“ Auch in anderen Städten versucht der Senat, das teilweise schlechte Ansehen Berlins aufzupolieren. In Stuttgart wird etwa plakatiert: „Echte Schwaben ziehen um.“ In 11 weiteren Städten sollen später Plakate folgen. „Es geht darum, den Stolz auf Berlin weiter zu untermauern, den Zusammenhalt der Menschen zu festigen und bundesweit das Image Berlins zu stärken.“ (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen