Wahl-O-Mat für Thüringen: Parteiprogramme im Vergleich
Am 1. September 2024 wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt. Dazu ist seit Dienstag der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung verfügbar.
Berlin taz | Vor der Landtagswahl in Thüringen am 1. September startet heute der sogenannte Wahl-O-Mat. Nutzerinnen und Nutzer können mithilfe des Dienstes ihre eigenen Positionen zu 38 politischen Thesen mit denen der antretenden Parteien abgleichen. Auch können die verschiedenen Parteien anhand ihrer Antworten auf die Thesen miteinander verglichen werden.
Der Wahl-O-Mat wird von der Bundeszentrale für politische Bildung erstellt und soll Bürger*innen bei der Wahlentscheidung helfen. Auf der Grundlage der Partei- und Wahlprogramme stellt ein Redaktionsteam aus Jungwählerinnen und Jungwählern, Expert*innen aus Wissenschaft, Journalismus und Bildung sowie Mitarbeitenden der bpb Thesen zusammen, die im Anschluss von Parteien beantwortet werden.
Nutzer*innen des Wahl-O-Mat können auf diese Thesen mit „stimme zu“, „neutral“, „stimme nicht zu“ antworten. Auch können sie Thesen überspringen oder im Anschluss verschieden gewichten.
Das Ergebnis ist keine Wahlempfehlung, sondern ein Informationsangebot, das Wähler*innen eine Orientierung bieten kann, indem es die politischen Programme der Parteien zugänglicher macht.
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Wahl-O-Maten für Sachsen und Brandenburg
Am 1. September 2024 wird auch in Sachsen ein neuer Landtag gewählt. Der Wahl-O-Mat für Sachsen ist schon online – mit insgesamt 19 Parteien und sonstigen politische Vereinigungen.
Da in Brandenburg erst drei Wochen später, am 22. September 2024, gewählt wird, geht der Wahl-O-Mat zu den Brandenburger Landtagswahlen erst am 26. August online.
Die taz ist Medienpartner des Wahl-O-Maten der Bundeszentrale für politische Bildung
Leser*innenkommentare
Janix
Wie immer klar, welche Partei unten steht.
Ich wünsche dabei allen, die nur wegen genau einer stark emotional besetzter Sache etwas wählen, doch noch das gesamte Paket einmal anzusehen.