piwik no script img

der schwerpunkt

Foto: Jens Gyarmaty

Männerbund: Dass es da doch etwas geben müsse, raunen manche, und die Nazis haben auf der Suche danach sogar die Wände in ihren Häusern aufgerissen. Drunten im Keller aber versteckt es sich jedenfalls nicht, das Geheimnis der Freimaurer. Im Gegenteil: Dort haben sie im Haus der Großloge „Zu den drei Weltkugeln“ ein kleines Museum eingerichtet mit Schaustücken zur eigenen, jahrhundertealten Geschichte. Sie seien der Aufklärung und ihren Idealen verpflichtet, sagen die Freimaurer, Freiheit, Gleichheit, Toleranz, Humanität. Und, ja: Brüderlichkeit. Denn Frauen haben bei den Freimaurern ganz traditionell eben keinen Platz, selbst wenn sich anderswo im Lauf der Jahrhunderte da gesellschaftlich etwas geändert haben mag. Ein Männerbund. Vorsichtig öffnet er mittlerweile die Türen und hält sich dabei doch bedeckt. Ein Besuch bei Berliner Freimaurern. Zum Thema

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen