Grass sieht „Kampagne“

BERLIN epd | Die Kritik an dem „Gedicht“ von Günter Grass hält an. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verurteilte Grass’ Äußerungen als ignorant und verwerflich. Nobelpreisträgerin Herta Müller sagte, Grass solle sich lieber zurückhalten, er sei nicht in der Lage, neutral zu urteilen. Grass selbst bezeichnete die Kritik als „Kampagne“. Was auffalle, sei das „Nichteinlassen auf die Fakten“, sagte er der ARD.

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