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Munition im Meer

Rund 1,6 Millionen Tonnen Munition werden in Nord- und Ostsee vermutet. Neben konventioneller Munition wurden auch chemische Kampfstoffe versenkt. Bekannt sind 90 Tonnen vor Helgoland und rund 5.000 Tonnen südlich des Kleinen Belts in der dänischen Ostsee.

Im Rahmen eines Pilotversuchs sollen 50 Tonnen konventioneller Munition geborgen werden. In einem zweiten Teil werden Plattformen erprobt, die Munition direkt auf See entschärfen und zerlegen.

Das Bundesumweltministerium hat dafür ein Sofortprogramm aufgelegt, das 100 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt umfasst.

Wie viel Munition weltweit in den Meeren liegt, ist schwer zu sagen. Einen Überblick will das Kieler Unternehmen north.io mit dem internationalen Munitionskataster Ammunition Cadastre Sea (AmuCad) verschaffen.

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