Krankenpflegerin über ihre Arbeit: „Ich würde den Beruf wieder wählen“

Die Arbeitsbelastung ist groß in der Notaufnahme. Seit 40 Jahren arbeitet Bettina Klatt in einem Bremer Krankenhaus. Sie hat ihre Berufswahl nie bereut.

Bettina Klatt in Arbeitskleidung auf einem Tisch sitzend.

Wollte schon als Kind Krankenschwester werden: Bettina Klatt in der Notaufnahme Foto: Magdalena Maria Stengel

wochentaz: Frau Klatt, Sie arbeiten seit 40 Jahren als Notfallkrankenpflegerin. Als stellvertretende Pflegedirektorin müssten Sie eigentlich keine Schichten mehr übernehmen. Warum machen Sie das?

Bettina Klatt: Mir macht es einfach Spaß, ich mag es, Patienten zu versorgen. Und ich möchte im Stoff bleiben, nichts verlernen. Deshalb übernehme ich regelmäßig Wochenenddienste, weil ich unter der Woche anderes zu tun habe, mich um Dienstpläne und Bestellungen kümmere, die ganzen administrativen Aufgaben.

Was hat sich geändert in dieser langen Zeit?

Der Anspruch der Patienten. Früher habe ich immer gesagt, ich hätte mich für meinen Beruf entschieden, weil er so dankbar ist.

Das ist er nicht mehr?

Im Prinzip schon. Aber früher hat man von den Leuten gehört, wie glücklich sie waren, dass man denen geholfen hat. Die haben einem mehr Empathie entgegengebracht.

Wir haben uns kennengelernt, als Sie mir vor Kurzem nach einer OP den Verband gewechselt haben. Vier Stunden musste ich da in der Notaufnahme warten. Ich habe es so wahrgenommen, dass mit einer Ausnahme alle im Wartezimmer sehr geduldig gewartet haben. Können Sie die Dankbarkeit nicht mehr sehen?

Doch, stimmt, das habe ich bei Ihnen gemerkt, sonst hätte ich auch nicht so viel über meine Arbeit erzählt. Aber viele denken, wir lassen sie absichtlich warten oder trinken Kaffee. Im Wartebereich sieht man ja auch nicht, was hinten los ist, wer uns von den Rettungsdiensten gebracht wird.

Der Mensch

Bettina Klatt, 58, hat ihre Ausbildung zur Krankenpflegerin vor 40 Jahren im ­Rotes ­Kreuz ­Krankenhaus in der Bremer Neustadt begonnen. Seit 1997 leitet sie die zentrale Notaufnahme, seit 2015 ist sie auch stellvertretende Pflege­direktorin der Klinik.

Das Krankenhaus

Die Klinik ist eine von vier freien Kliniken in Bremen, mit 697 Mitarbeiter:innen und 36.000 Patient:innen davon die zweitkleinste. Der Eingang zur Notaufnahme war ursprünglich offen gestaltet. Aufgrund von zunehmender Gewalt gegen das Personal wurde er immer weiter abgeschirmt, die Tür ist verschlossen.

Was ist denn so los?

Wir hatten früher 20 Patienten am Tag, jetzt sind es zwei- bis dreimal so viele. Wenn man so viele Patienten gleichzeitig im Auge behalten muss, ist natürlich für einen selbst die Anspannung eine andere. Ich möchte die Leute vernünftig versorgen, aber das geht nicht mehr zu 100 Prozent, weil einfach die Zeit fehlt.

Wo müssen Sie Abstriche machen?

Schlimm ist es, wenn ich sehe, dass im Rettungsdienst Leute kommen, die richtig Hilfe brauchen, in Heimen leben und keine Angehörigen haben, die sich um sie kümmern. Da möchte ich eigentlich viel mehr Zeit reingeben. Das geht aber nicht, weil ich so viele andere versorgen muss. Da liegt einer, der schreit vor Schmerzen, weil er einen Oberschenkelhalsbruch hat. Einer muss auf Toilette, ein anderer will etwas zu trinken haben, der Nächste läuft orientierungslos über den Flur …

Was würden Sie machen, wenn Sie die Zeit hätten?

Ich würde mich einfach mal zehn Minuten zu den alten Leuten setzen, mit ihnen reden; ich finde es ja auch spannend, was sie für Geschichten haben. Ich gucke auch, ob ich ihnen etwas mitgeben kann, Hilfsmittel oder Ideen, wie sie ihre Situation verbessern können, welche Unterstützung es gibt.

Es heißt immer, die Notaufnahmen seien so überlastet, weil so viele mit Kleinigkeiten kämen.

Manche kommen, weil sie kein Pflaster zu Hause haben oder Kopfschmerzen. Früher hätte man einfach eine Tablette genommen. Wenn ich als Kind hingefallen bin, hat meine Mutter mir die Wunde unterm Wasserhahn abgewaschen und mich wieder spielen geschickt. Heute kommen ganz viele deswegen in die Notaufnahme. Viele haben irgendetwas gegoogelt, was ihnen Angst macht. Oder hier (sie guckt auf den PC-Monitor): „wiederkehrende Oberbauchbeschwerden mit leichter Abwehrspannung“. Der könnte sich nach dem Wochenende einen Termin beim Hausarzt holen. Aber wir schicken ihn nicht weg, wenn er nicht bis Montag warten will.

Wen schicken Sie weg?

Niemand. Aber solche Fälle haben keine Priorität, die müssen warten.

In die Notaufnahme musste ich, weil die Praxen am Wochenende zuhatten.

Leuchtschrift an der Decke verkündet "kein Ruf"

Eine kleine Atempause Foto: Magdalena Maria Stengel

So etwas haben wir oft. Viele kommen auch, weil sie keine Termine bekommen, weder bei Haus- noch bei Fachärzten.

An dem Tag habe ich fast nur alte Menschen in der Notaufnahme gesehen. Schicken die Pflegeheime Ihnen mehr Leute als früher, weil ihnen Ärzt:in­nen fehlen, die die Heim­be­woh­ner:in­nen versorgen?

Das liegt auch daran, dass die Vorschriften in den Heimen immer enger werden, auch weil Angehörige schneller klagen. Wenn da jemand hinfällt, schickt das Heim ihn ins Krankenhaus, damit es schriftlich hat, dass ein Arzt ihn gesehen hat. Für den Menschen bedeutet das unnötigen Stress.

Und Sie machen das dennoch immer noch gerne?

Ja, ich würde den Beruf immer wieder wählen. Die Freude überwiegt immer noch. Ich habe Spaß daran, Verbände zu machen, zu sehen, wie etwas besser wird, wenn ich denke: Das ist es, das hilft dem Patienten, jetzt bin ich auf dem richtigen Weg. Natürlich gibt es Tage, an denen ich sage: Mir reicht’s. Aber ich glaube, die gibt es in jedem Beruf.

Wollten Sie je in einem anderen Beruf arbeiten?

Nein. Als Kind wollte eine Freundin in der einen Woche Bäckerin werden, in der anderen Friseuse und dann wieder etwas anderes. Aber ich habe damals schon immer gesagt: Ich will Krankenschwester werden.

Warum?

Vielleicht weil ich das so mitbekommen habe. Zwei Schwestern meiner Mutter sind Krankenschwestern. Ich hätte mir nie vorstellen können, nur im Büro zu sitzen, ich muss mich bewegen können. Und ich habe zwar gelernt, dass ich nicht alle retten kann, aber ich helfe gerne. Wenn ich unterwegs bin, achte ich immer darauf, ob jemand auf der Straße Hilfe braucht, sich zum Beispiel nicht alleine aufrichten kann. Wobei man heute eben gucken muss, ob jemand nur so tut.

Hat sich auch etwas zum Positiven ­geändert?

Die Arbeitsumstände haben sich in mancher Hinsicht verbessert, zum Beispiel lassen sich Betten elektrisch verstellen. Die Medizin ist auch eine andere, da ist schon toll, was heute alles möglich ist in der Diagnose und der Behandlung. Wir haben eine ganz andere Technik, etwa im Schockraum. Die Überlebensraten sind sehr gestiegen.

Sie hatten vorhin beim Rundgang durch die Notaufnahme gesagt, der Einsatz von Technik führe dazu, dass die Me­di­zi­ner:in­nen sich zunehmend auf sie verlassen.

Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.

Früher hatten wir Chirurgen, die haben die Patienten angeguckt, ihnen auf den Bauch gedrückt und gesagt: Das ist Blinddarm, der bleibt hier.

Wer keinen hatte, konnte wieder gehen?

Genau. Wenn mir heute jemand sagt, dass er Bauchschmerzen hat, dann sage ich, dass er sich auf mehrere Stunden einstellen muss, weil wir Laborwerte abnehmen werden, einen Ultraschall machen, gegebenenfalls ein Röntgenbild. Das müssen wir, um uns abzusichern.

Und weil Sie niemand auf Verdacht dabehalten können?

Ja, ein Krankenhaus ist inzwischen ein Wirtschaftsunternehmen. Früher konnten wir Patienten aufnehmen, weil sie zu Hause nicht versorgt gewesen wären. Aber das zahlen die Krankenkassen nicht, die wollen eine Diagnose.

Nehmen Sie Ihre Arbeit eigentlich mit nach Hause?

Den Alltag nicht, daran gewöhnt man sich. Man darf nicht alles so nah heran­lassen. An manchen Tagen ist das schwerer als an anderen, mir geht es auch mal aus privaten Gründen nicht so gut.

Gibt es Supervision?

Ja, und wir reden auch so im Team viel miteinander. Das ist gut, weil es manchmal Sachen gibt, die einem nachhängen.

Haben Sie schlaflose Nächte?

Immer mal wieder, ja. Es gibt sicherlich etliche Fälle in all den Jahren, die einen länger bewegt haben und wo man wissen will, ob es jemand geschafft hat. Oder wo man sich fragt, was man hätte besser machen können.

Woran liegt es, wenn etwas länger bewegt?

Das ist unterschiedlich. Vielleicht daran, dass es ein Kind war oder man eine Beziehung aufgebaut hatte. Oder jemand kam sprechend rein, und plötzlich wird der Zustand ganz schlecht, und man denkt, das hätte ich doch früher sehen müssen.

Wollten Sie nie auf eine andere Station wechseln, wo die Pa­ti­ent:in­nen länger bleiben und Sie Entwicklungen mitbekommen?

Nein. Ich habe schon als Schwesternschülerin gemerkt, dass mir das Chi­rur­gi­sche mehr liegt. Dabei bin ich vom Typ eher so internistisch.

Wie sind internistische Typen?

Sie sind ruhiger und weniger handfest, klopfen an die Tür und sagen Guten Tag, wenn sie ein Zimmer betreten.

In TV-Serien ist in der Notaufnahme die ganze Zeit Panik, alle rennen von einem Patienten zum nächsten, und das Personal hat keine Zeit, mal einen Schluck Wasser zu trinken.

Das ist im Fernsehen schon übertrieben, weil so viele echte Notfälle selten auf einen Schlag reinkommen. Und wenn doch, gucken wir, dass wir wenigstens zwischendurch etwas trinken.

Essen müssen Sie nichts?!

Doch. Aber ich setze mich selten länger hin dafür, ich beiße eher zwischendurch von meinem Brot ab und mache weiter. Die nachfolgenden Generationen sind anders, die können sich oft besser abgrenzen. Die sagen: Hier stirbt gerade niemand, ich ruhe mich jetzt eine halbe Stunde aus, dann müssen die vorne halt warten. Auch der pünktliche Feierabend ist vielen wichtig, egal wie gut die Schicht danach besetzt ist.

Bekommen Sie überhaupt noch genug Nachwuchskräfte?

Auch das hat sich sehr verändert. Früher hat man sich um einen Platz beworben, der für 30 Leute zur Verfügung stand, das hat sich komplett umgedreht. Heute kommen sogar Leute in Badelatschen zum Vorstellungs­gespräch, die Bewerbungen enthalten nur einen Satz, und man kann froh sein, wenn ein Lebenslauf dabei ist.

Jungen Leuten sagt man nach, dass sie großen Wert auf ihre Work-Life-Balance legen.

Jüngere wollen nicht mehr am Wochenende arbeiten und am besten nur von 9 bis 14 Uhr, Vollzeit will kaum jemand machen.

Können Sie etwas von Ihren jungen Kol­leg:in­nen lernen?

Auf jeden Fall. Es ist richtig, auf sich aufzupassen, und manchmal denke ich: Ich würde mich gerne wie sie so abgrenzen können. Die sagen mir auch mal: Du gehst jetzt mal nach hinten und isst erst mal was! Die kennen mich ja auch inzwischen.

Brauchen Sie zu Hause immer etwas zu tun?

Ich bin niemand, der sich tagelang aufs Sofa legt, aber meine Abende genieße ich schon in Ruhe, lese im Bett oder gucke einen Krimi.

Aber erst nach dem Sport, oder?

Ja, ich gehe im Studio aufs Laufband, auch wenn ich im Dienst schon 20.000 Schritte gelaufen bin. Das ist Zeit für mich, da sortiere ich mich.

Sie sind jetzt 58 – und arbeiten Vollzeit. Könnten Sie dies noch, wenn Sie nur Pa­ti­ent:in­nen versorgen würden?

Nein, ich bin wahrscheinlich auch in eine ruhigere Position gegangen, weil es mir sonst an der Front irgendwann zu viel geworden wäre. Das ist auch körperlich sehr anstrengend.

Haben Sie nie überlegt, den Arbeitgeber zu wechseln?

Ich hatte mal eine Phase, als mir alles zu viel wurde. Da habe ich mich auch in anderen Häusern beworben und ein bisschen umgehört, aber dann habe ich gemerkt, dass die Probleme überall dieselben sind. Und in so einem kleinen Haus wie unserem habe ich als Leitung sehr viel Einfluss und muss nicht erst an dem und dem vorbei, bis sich etwas bewegt.

Sind Sie die Einzige hier, die schon so lange dabei ist?

Nein, da gibt es viele. Der OP-Manager hat zum Beispiel ein Jahr nach mir angefangen, ein anderer Kollege ist nächstes Jahr auch 40 Jahre dabei, aber er hat seine Stelle reduziert, mit über 60 finde ich das sehr vernünftig.

Können Sie sich vorstellen, früher in den Ruhestand zu gehen?

Nein. Mein Mann war bei der Polizei und ist zwar schon in Pension, hat aber immer noch viel um die Ohren, das passt so ganz gut.

Dann haben Sie beide in Ihren Berufsleben ziemlich viel von den Schattenseiten unserer Gesellschaft gesehen, oder?

Das stimmt. Als ich meine Ausbildung gemacht habe, gab es keine Unterrichtseinheiten zum Umgang mit Gewalt.

Ist die hier an der Tagesordnung?

Es ist sehr unterschiedlich. Manchmal passiert über Wochen nichts. Wir haben aber schon häufig die Polizei hier, gerade nachts, weil Leute uns beschimpfen oder Schläge androhen. Wir bekommen es zu spüren, wenn Massenveranstaltungen stattfinden, Fußballspiele, aber auch die Sommernächte, wenn Leute freihaben, wo viel Alkohol fließt. Man kriegt mit der Zeit einen Blick dafür, an wen man vorsichtiger rangehen muss, welche Situation gefährlich werden kann.

Was war das Schlimmste, das Ihnen passiert ist?

Einer hat mal mit dem Stock auf mich geschlagen, aber es ist zum Glück nichts weiter passiert.

Was vermissen sie so gar nicht von früher?

Den Ton.

Sie meinen, wie Ärzt:in­nen mit Pflegekräften reden?

Ja. Das liegt bestimmt auch daran, dass ich so viel Erfahrung habe. Die jungen Assistenzärzte fragen mich oft um Rat.

Medizinischen Rat?

Auch. Aber auch so Sachen wie: Wohin entlassen wir den, wenn der keine Wohnung hat, wo bekommen wir Kleidung für ihn her?

Treten Ärzt:in­nen noch so selbstherrlich auf wie früher?

Das hat sich sehr geändert. Die Chefärzte sind keine Halbgötter in Weiß mehr, die duzen und werden zurückgeduzt, auch von den jungen Schwestern. Man kann heute auch gar nicht mehr unterscheiden, wer Arzt ist und wer Pflege, weil alle dieselbe Kleidung tragen.

Wie war der Ton zwischen Ärzten und Pflege in ihren ersten Berufsjahren?

Das hing auch davon ab, wo man gearbeitet hat. Ich wollte nie in den OP. Ein Chirurg hat mal rumgeschrien: Du Niete, das kann die Putzfrau besser! Manche Kollegen wurden so rundgemacht, die sind weinend aus dem Saal gegangen. Heute wird zwar auch mal geflucht, aber niemand schmeißt mit Instrumenten.

Bei dem Mangel an Pflegepersonal kann man sich das auch nicht mehr erlauben, oder?

Klar. Wenn heute jemand etwas nicht passt, sucht er sich schnell etwas anderes.

Ihre Pressesprecherin hofft, dass dieses Interview der Klinik Bewerbungen einbringt. Können Sie für die Tätigkeit in der Notaufnahme werben?

Gesundheit ist einfach das höchste Gut – als Notfallschwester trage ich da eine Menge Verantwortung. Und ganz persönlich finde ich es toll, dass ich einschätzen kann, ob jemand sofort Hilfe braucht, auch wenn jemand in der Familie etwas hat oder Bekannte.

Sind Sie auch in Ihrer Freizeit Notfallschwester?

Nein, ich möchte auch nicht, dass in der Nachbarschaft alle wissen, was ich beruflich mache. Unter anderem deshalb sind wir ins Bremer Umland umgezogen. Ich bin ja nicht die Gemeindeschwester.

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