piwik no script img

Handballerinnen in Paris

Torhüterin Katharina Filter freut sich Foto: dpa

Deutschlands Handballerinnen sind erstmals seit 16 Jahren wieder bei den Olympischen Spielen dabei. Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch feierte am Samstag mit einem 28:24 (11:7) gegen den EM-Dritten Montenegro den zweiten Sieg im zweiten Spiel des Ausscheidungsturniers in Neu-Ulm und sicherte sich wegen der anschließenden 14:32-Niederlage von Außenseiter Paraguay gegen Slowenien vorzeitig das Paris-Ticket. „Ich bin sehr glücklich, dass wir den Job erledigt haben. Gratulation an die Mannschaft“, sagte Gaugisch. Mit neun Toren war Julia Maidhof die beste deutsche Werferin vor 4.269 Zuschauern. Zudem ragte Torhüterin Katharina Filter heraus, die in der ersten Hälfte eine sensationelle Quote von 57 Prozent gehaltener Bälle vorweisen konnte. Gaugisch erklärte, schon durch die lange Olympiavorbereitungszeit profitiere nun sein Team.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen