piwik no script img

Ein Tennis-Aufstieg

Jannik Sinner Foto: reuters

Nach den ersten zwei Sätzen war Jannik Sinner noch im Rückstand. Viele kleine Fehler prägten anfangs das Spiel des 22-jährigen Südtirolers gegen den favorisierten Daniil Medwedew aus Russland. Doch dann holte Sinner auf, gewann letztlich 3:6, 3:6, 6:4, 6:4, 6:3 und feierte damit mit dem Sieg der Australian Open in Melbourne den ersten Grand-Slam-Titel seiner Tenniskarriere. Sinner, der im Halbfinale Titelverteidiger Novak Đoković aus dem Turnier geworfen hatte, verwandelte in der Rod Laver Arena nach 3:44 Stunden seinen ersten Matchball. Zwei Wochen lang war der Italiener, der aus Innichen in Südtirol stammt, der dominante Spieler des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres. Bis zum Halbfinale blieb er ohne jeden Satzverlust. Für Medwedew war es in Melbourne die dritte Niederlage in einem Finale – nach 2021 gegen Đoković und 2022 gegen Rafael Nadal.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen