Familienkasse für SPD-Wahlkampf

BERLIN taz ■ Übersichtlicher und entbürokratisiert – so wünscht sich Familienministerin Renate Schmidt (SPD) die staatliche Familienförderung. Heute präsentiert sie ein Positionspapier, in dem sie erneut für eine „Familienkasse“ plädiert. Die Idee: Die Leistungen für Familien sollen in einer Hand gebündelt werden. So könnten „für Eltern die vielen und oftmals verwirrenden Gänge zu verschiedenen Behörden entfallen“, heißt es laut Welt am Sonntag in dem Papier. Von der Idee, die Novelle noch in dieser Wahlperiode umzusetzen, hat sich die Ministerin jedoch verabschiedet. COS