: Trendbüro
Das Trendbüro, 1992 vom späteren Professor für Kommunikationsdesign in Essen Peter Wippermann und dem wohl renommiertesten deutschen Zukunftsforscher Matthias Horx gegründet, nennt sich Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel. Es betrachtet nach eigener Aussage Entwicklungen in Kunst und Kultur als ebenso relevant wie die volkswirtschaftlichen Daten des Statistischen Bundesamtes. Aus diesem Grund arbeitet das Trendbüro eng mit Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern, Designern und Psychologen zusammen und verfügt über ein „weit verzweigtes Korrespondentennetz von New York bis Tokyo“. Das Trendbüro erarbeitet Marken- und Kommunikationsstrategien sowie Produktinnovationen für zahllose Unternehmen. Die Liste der Kunden liest sich wie ein Who is Who der Wirtschaft, sie reicht von Siemens über Quelle und L‘Óreal bis VW. Unter Leitung von Peter Wippermann veranstaltet es seit zehn Jahren den Stil bildenden Trendtag in Hamburg. Zuletzt ging es um die Themen Konsumenten-Demokratie und Zeit-Ökonomie. jfr
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
