was macht die bewegung?
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Eine Asamblea für Wassergerechtigkeit

Die Klimakrise schreitet voran. Ein Symptom ist die zunehmende Wasserknappheit in Brandenburg, fast jedes Jahr sinkt der Grundwasserspiegel weiter. Doch anstatt darauf mit konsequenter Klimapolitik zu reagieren, verscherbelt die Politik weiter die Lebensgrundlagen der Menschen an Konzerne wie Tesla oder die LEAG. Wie lässt sich dagegen Widerstand leisten? Wie kann Wasser künftig gerecht verteilt werden? Um über die Situation und Möglichkeiten, aktiv zu werden, zu beraten, wollen sich Ak­ti­vis­t:in­nen den Böhmischen Platz in Neukölln nehmen. Alle sind willkommen.

Freitag, 1. Dezember, Böhmischer Platz in Neukölln, 17 Uhr

Überwachung in Solidarität verwandeln

Flugzeuge und Drohnen, Satelliten- und Sensortechnik, umfassende Datenanalysen – all dies dient Frontex und Co an Europas Außengrenzen zur Aufspürung und Abwehrung von ungewollten Menschen. Doch Technik kann auf gute und auf schlechte Weisen genutzt werden. Einige mit Geflüchteten solidarische Organisationen wollen informieren, wie die Tools der Unterdrücker auch genutzt werden können, um etwa Menschenrechtsverletzungen wie Pushbacks vor Gericht zu bringen und die Seenotrettung effektiver zu gestalten. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Freitag, 1. Dezember, Südblock am Kottbusser Tor (Skalitzer Straße 6), 19 Uhr

Was tun gegen Amazon?

Schon im kommenden Jahr soll der sogenannte Amazon-Tower an der Warschauer Brücke eröffnet werden. Doch der Konzern im Besitz des Superreichen Jeff Bezos steht wie kaum anderer für die Ausbeutung von Arbeiter:innen. Der Tower droht zudem, Fried­richs­hai­ne­r:in­nen zu verdrängen. Was also tun? Wie kann die Turmeröffnung zum Desaster und Friedrichshain zu einem dauerhaften Investitionsrisiko für Großkonzerne werden? Die Gruppe Berlin vs. Amazon lädt ein zu einem offenen Plenum, um sich kennenzulernen und um gemeinsame Aktionen zu planen. Denn klar ist: Amazon ist kein guter Nachbar, weshalb gilt: „Fight the Tower!“

Montag, 4. Dezember, Stadtteilbüro Warschauer Straße 23, 19 Uhr