DER TAGESTIPP

In „Der zerbrochene Klang“ geht es in einer musikalischen Spurensuche auf den Balkan, nach Moldawien, dem einstigen Bessarabien, wo jüdische und Roma-Musikerfamilien mal über eine gemeinsame Musikkultur verfügten, die dann mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust zerschlagen wurde. In der Doku von Yvonne und Wolfgang Andrä ist von dem Versuch zu hören, diesen zerbrochenen Klang wieder zusammenzubringen. Heute im Moviemento (13.30 Uhr) und im Kino Krokodil (19.30 Uhr), wo es morgen am Samstag dazu ein Gespräch mit den Regisseuren geben wird und auch noch ein Kurzkonzert zweier Protagonisten des Films.