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Coca-Cola muss Brunnen zuschütten

Der geplante Mineralwasserbrunnen in Gellersen wird ab der kommenden Woche zurückgebaut. Das hat der Landkreis Lüneburg angeordnet. Anfang des Jahres hatte Coca-Cola die Pläne für den Brunnen wegen zu geringer Nachfrage nach Mineralwasser aufgegeben. Geplant sei nun, den Brunnen samt Grundwasser-Messstellen wieder komplett zu schließen, „so dass weder Wasser entnommen noch Stoffe über das rund 260 Meter tiefe Bohrloch ins Grundwasser gelangen können“, wie der Landkreis mitteilte. (dpa)

Videokameras für jüdische Gemeinde

Mit Videokameras soll künftig die Sicherheit in der Synagoge in Bad Segeberg erhöht werden. Vertreter aus Politik und Wirtschaft übergaben der Jüdischen Gemeinde dafür eine Spende über 6.000 Euro, wie der CDU-Kreisverband Segeberg mitteilte. Die Spende solle dazu beitragen, eine umfassende Videoüberwachungsanlage zu erwerben, erklärte der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Walter Blender. (epd)

Schacht Konrad schon wieder teurer

Das geplante Atommüllendlager Schacht Konrad in Salzgitter wird noch einmal teurer als geplant. Statt rund 4,4 Milliarden rechnet die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) nun mit Kosten in Höhe von 5,47 Milliarden Euro. Als Gründe nennt die BGE die Inflation sowie Verzögerungen beim Bau. (epd)