: Schwarz auf Weiß
Die „schreibenden Frauen“ treffen sich 14-tägig im Bürgerhaus Mahndorf in Bremen. Anvisiert ist, mit den Texten auch an die Öffentlichkeit zu treten. Interessierte Frauen können Kontakt aufnehmen unter ☎ 0421-48 58 15. Das nächste Treffen ist am 2. Mai von 15 bis 17 Uhr.
Aus ihrem Nordfriesland-Krimi „Nordfeuer“ liest die Autorin Sandra Dünschede am 26. April um 19.30 Uhr in der Universitätsbuchhandlung Weiland in Kiel und am 28. April im Domcafé (Gewölbekeller) in Meldorf.
Eine Lesung aus Sebastian Knauers Musik-Krimi „Tödliche Kantanten“ sowie swingende Bach-Kantaten gibt es am 12. Mai um 20 Uhr in Hamburg in der St.-Katharinen-Kirche. Die ist auch ein Schauplatz des Krimis, in dem der Detektiv Pit Koch verschollenen Bach-Partituren auf der Spur ist.
Viel Aufregung gab es vor 100 Jahren, als Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig“ erschien – der Aufreger war die unterdrückte Homosexualität des Schriftstellers Aschenbach. Noch bis zum 28. Mai zeigt das Lübecker Buddenbrookhaus unter dem Titel „Wollust des Untergangs“ eine Ausstellung, die dem Venedig der Jahrhundertwende anhand von großformatige Bilder und Projektionen nachspürt.
Den Münchausen-Preis der niedersächsischen Stadt Bodenwerder erhält am 5. Mai der Liedermacher Hermann van Veen. Van Veen stehe „als begnadeter Poet und charmanter Erzähler ganz ‚veenomenal‘ in der Tradition des Freiherrn von Münchhausen“, heißt es in der Begründung.
Eine Lesung mit Drei-Gänge-Menü gibt es am 4. Mai im Schloss in Hamburg-Bergedorf. Dagmar Fohl trägt Texte bekannter Autoren zum Thema Leselust vor. Der Eintritt beträgt 36 Euro. Vorverkauf: ☎ 040-72 10 40 30.
Elf AutorInnen aus verschiedenen Ländern lesen beim 10. Europäischen Festival des Debütromans in Kiel. Die Texte werden in Originalsprache und deutschen Probeübersetzungen vorgetragen. Das Lesefest startet am 10. Mai um 19 Uhr im Literaturhaus Schleswig-Holstein in Kiel.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen