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unterm strich

Der als „Zauberpeter“ vor allem im Osten bekannte Magier Peter Kersten ist tot. Er sei im Alter von 80 Jahren am Dienstagabend in einem Hospiz in der Nähe von Dresden gestorben, sagte seine langjährige Kollegin, Urte Blankenstein, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die Bild-Zeitung berichtet. Bekannt wurde Kersten, der nach seiner Promotion in den 60er Jahren eine wissenschaftliche Laufbahn ausschlug, um Zauberkünstler zu werden, besonders durch die Sendereihe „Zauber auf Schloss Kuckucksstein“. Von 1985 bis 1991 war er in dieser mit seinen Zaubertricks zu sehen. Mit dem Ende des DDR-Fernsehens musste er sich allerdings eine neue Beschäftigung suchen. Immer öfter stand Peter Kersten hinter der Kamera und berichtete für Reisefilme und Reportagen aus abgelegenen Regionen der Welt.

Dutzende wertvolle russische Bücher aus dem 19. Jahrhundert sind aus der Bücherei der Universität Warschau verschwunden. Der Täter habe „leere Einbände und Kopien anstelle der Originalpublikationen hinterlassen“, erklärte die mittlerweile entlassene Bibliotheksleiterin Anna Wolodko am Dienstag in einem Onlinedienst. Auf diese Weise seien bis zu 80 Bücher entwendet worden, hieß es weiter.

„Wir vermuten, dass die Diebstähle auf Anfrage erfolgten“, erklärte Wolodko. Es handele sich ausschließlich um Bücher in russischer Sprache aus dem 19. Jahrhundert, wie man sie häufig „in den Angeboten von Auktionshäusern und Antiquitätengeschäften findet, die auf dem russischen Markt tätig sind“, fügte sie hinzu.

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