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Vermisste Seeleute für tot erklärt

Nach dem Zusammenstoß zweier Frachtschiffe auf der Nordsee südwestlich von Helgoland geht das Havariekommando vom Tod der vier vermissten Seeleute aus. Für sie gebe es keine Hoffnung mehr, sagte der Leiter des Havariekommandos, Robby Renner. Damit sind bei dem Unglück am Dienstagmorgen insgesamt fünf Seeleute ums Leben gekommen. Ein Seemann war tot geborgen worden. Zwei Seeleute wurden aus dem Wasser gerettet. (dpa)

Bürgerschaft drängt auf Schließung des IZH

Die Hamburger Bürgerschaftsfraktionen von SPD, Grünen und CDU sowie die beiden Abgeordneten der FDP fordern den Senat auf, sich aktiv für die Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) einzusetzen. Zuständig dafür wäre das Bundesinnenministerium, das diesen Schritt bereits prüft. Bürgermeister Peter Tschen­tscher (SPD) hatte schon in der Vergangenheit geäußert, dass er den Schritt begrüßen würde. Das Zentrum gilt als verlängerter Arm des iranischen Regimes. (dpa)

Meyer besucht Asse

Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) drängt auf Tempo bei der Bergung der Abfälle aus dem Atommülllager Asse. „Die Asse steht für Verantwortungslosigkeit im Umgang mit Atommüll“, sagte Meyer bei einem Besuch des Bergwerks. Weil die Grube instabil ist, sollen die Behälter heraus geholt werden. (epd)