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was alles nicht fehlt

Deutliche Kritik vom Zentralrat der Juden: In der Debatte um einen propalästinensischen Social-Media-Beitrag von Bayern-Profi Noussair Mazraoui wünscht sich Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, von dem Klub ein härteres Vorgehen. Schuster forderte in der Süddeutschen Zeitung „sichtbar harte Konsequenzen gegenüber dem Spieler“. Die Münchner müssten so dafür sorgen, „dass sich Entgleisungen solcher Art nicht wiederholen“. Bayern hatte Mazraoui nach einem „ausführlichen und klärenden Gespräch“, wie es in einer Vereinsmitteilung vom Freitag hieß, nicht sanktioniert.

Serben vor Leipzig: Zum Champions-League-Spiel gegen Roter Stern Belgrad am Mittwoch (21 Uhr, DAZN) werden die Sicherheitsvorkehrungen in Leipzig erweitert. Zusätzliche Kräfte aus Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern werden die Leipziger Polizei und die sächsische Bereitschaftspolizei unterstützen. Neben der Reiterstaffel werde auch ein Hubschrauber im Einsatz sein, wie die Polizei mitteilte. An allen größeren Zufahrtsstraßen soll es zudem Kontrollstellen geben. Dem 13-maligen serbischen Meister stehen für das Spiel am Mittwoch etwas mehr als 2.000 Tickets zur Verfügung.

Spaniens Fuballerinnen im Dialog: Die Profis und der nationale Verband RFEF sowie die oberste Sportbehörde Spaniens haben eine gemeinsame Kommission gegründet, die nach sexuellen Übergriffigkeiten des zurückgetretenen Verbandschefs für tiefgreifende Reformen sorgen soll.

Ein Finalist für die World Series: Die Texas Rangers haben Titelverteidiger Houston Astros aus den MLB-Playoffs geworfen und dürfen in der World Series um den Titel spielen. Im entscheidenden siebten Spiel gewannen die Rangers am Montagabend in Houston 11:4.

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