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Drohnenangriff auf Donauhafen

Ein russischer Drohnenangriff in der Nacht auf Montag auf den ukrainischen Getreideexport-Hafen Ismajil an der Donau hat Behördenangaben zufolge weitreichende Schäden an der Infrastruktur angerichtet. Etwa 17 Drohnen seien während des dreieinhalbstündigen Angriffs abgeschossen worden, aber einige hätten ihr Ziel getroffen, teilte der Gouverneur der Region Odessa, Oleh Kiper, über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. In mehreren Ortschaften im Umkreis des Hafens seien Lagerhäuser und Produk­tionsgebäude sowie landwirtschaftliche Maschinen und Geräte beschädigt worden. Todesopfer oder Verletzte gebe es nach ersten Erkenntnissen aber nicht. (rtr)

Xi bleibt G20-Gipfel fern

Der chinesische Präsident Xi Jinping wird nicht am G20-Gipfel in Indien am kommenden Wochenende teilnehmen. China werde bei dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) durch Ministerpräsident Li Qiang vertreten, bestätigte das chinesische Außenministerium. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin bleibt dem G20-Treffen fern. Sowohl US-Präsident Joe Biden als auch Bundeskanzler Olaf Scholz äußerten Bedauern über Xis Absage. Dies ändere aber nichts an der Bedeutung des Treffens, betonte ein Regierungssprecher in Berlin. Biden hatte Xi am Rande des Gipfels treffen wollen. (rtr)